Ziehen Sie (noch) am selben Strang?

Beziehung bezeichnet die Bindung, die wir bei der Interaktion mit unserer Umwelt zu den Menschen und Dingen aufbauen.
Somit können wir nicht wirklich ohne Beziehung sein…

Beziehung sollte eigentlich Bi-Ziehung heißen, …

da es ja gewöhnlich um zwei Seiten geht – die Enden – an einem das „Ich“, am anderen jemand oder etwas anderes, das dort ist oder um das es geht. 

Beziehung heißt, die beiden beteiligten Akteure interagieren dann sinngemäß in irgend einer weise miteinander, ihren persönlichen Zielen und Befindlichkeiten folgend.
Sie ziehen aneinander, miteinander, gegeneinander, an oder um etwas und so weiter… ziehen gemeinsam an einem Strang oder es ist das berüchtigte Tauziehen…

Die Art und Qualität der Beziehung ist auch die Reflektion unseres inneren „Selbst“
(und auch Indikator des Zustandes dessen) im Wechselspiel mit unserer Realität.
In unserem Tun offenbaren wir unsere innere Haltung zu der betreffenden Beziehung.

Besonderen Status hat die Beziehung zu unserem Partner.

Beziehungen können für uns „der Fels in der Brandung“ sein, der uns schützt und jeden Tag ein Stück dieser Unbeirrbarkeit und inneren Stärke gibt, die Gewissheit, alles zu schaffen und gemeinsam zu bestehen.
Sie aber können auch „das Wrack“ werden, leer und ziellos dahintreibend wie ein Schiff, das führungslos, mit zerrissenen Segeln und vom Sturm gebeutelt, Spielball der Elemente geworden und der tosenden See ausgeliefert, gerade auf einen solchen zusteuert um endgültig zu zerschellen…

Halten Sie das Steuer fest in der Hand!
Reißen Sie das Steuer herum, korrigieren Sie den Kurs, wenn es dessen bedarf!

Ziehen Sie noch am gleichen Strang? – Und wenn ja, auch in die gleiche Richtung?

Sind Sie sich nahe, ziehen Sie am selben Ende, um dem, was Sie sich am anderen Ende des Taues als Ziel ihres gemeinsamen Tuns erträumten, auch näher zu kommen – Zug um Zug – um gemeinsam dieses Ziel zu erreichen?

Oder haben Sie Ihr Ziel aus den Augen verloren?

Sehen und fühlen Sie, was der andere tut, was er denkt, fühlt, ihn bewegt, ja vielleicht bedrückt, behindert oder belastet?
Sind Sie sich nahe genug um „Ihre Welt durch dessen Augen zu sehen“ (Peter Maffay in Tabaluga) oder hinein in dessen Universum?

Sollte Sie der Alltag, Ihre Herausforderungen und Termine Sie einander entfernt haben, sind Sie müde von der Bewältigung Ihrer täglichen Routinen oder fühlen Sie sich einsam in der Tristess Ihres durchgestylten Lebens?

Wir können helfen – Gemeinsam finden wir den Weg hindurch – dorthin, wo Sie (wieder) hin wollen.
Gehen wir ein kleines Stück gemeinsam, Ihren Weg finden Sie dann selbst! 
Da bin ich ganz sicher.