Den Geist zur Ruhe bringen und dem Atem Aufmerksamkeit geben!
Was ist Meditation?
Lateinisch: meditatio, meditari (Verb) bedeutet soviel wie nachdenken – nachsinnen – überlegen.
Der Geist wird beruhigt durch Achtsamkeits- und Konzentrationsübungen.
Meditation wirkt bewusstseinserweiternd!
Folgende Bewusstseinszustände können erreicht werden:
– Stille – Leere – im Hier und Jetzt sein – frei von Gedanken sein – Eins sein.
Meditation stärkt Körper, Geist und Seele und wird in vielen Religionen mit dem Ziel die „Erleuchtung“ zu erlangen, praktiziert. In der Psychotherapie und in der westlichen Welt wird unter anderem zur Steigerung des Wohlbefindens und zur Entspannung meditiert.
Wirkungen der Meditation:
Meditation fördert die Kommunikation zwischen den Körperzellen (wichtig in der Krebstherapie).
- Meditation fördert bewusstes Leben und „fegt“ Stress aus dem Gehirn.
- Alterungsprozesse im Gehirn werden aufgehalten.
- Körperliche Entspannung wird gefördert.
- Ängste, Phobien und andere psychische Spannungen werden abgebaut.
- Meditation fördert die Selbstheilungskräfte.
Meditation hilft bei stressbedingten Krankheitserscheinungen wie zum Beispiel bei
- Schlaflosigkeit,
- Bluthochdruck und Herzrhythmusstörungen.
Meditation hilft bei den verschiedensten medizinischen Leiden z. B. bei:
- Herz-Kreislauf-Erkrankungen,
- Asthma,
- Diabetes Typ 2,
- PMS und chronischen Schmerzen
Bei psychischen Leiden, wie:
- Schlaflosigkeit,
- Ängsten,
- Phobien,
- Essstörungen u.v.m.
Es gibt verschiedene Arten der Meditation,
zum Beispiel: Achtsamkeitsmeditation und Konzentrationsübungen vielfach angewandt im Buddhismus, beim Yoga oder auch bei Kampfkünsten, Gebetsmeditation, Mantrameditation…
Meditation und Wissenschaft
Meditation ist wissenschaftlich erforscht.
Regelmäßiges Meditieren verändert das Gehirn – die Dichte der grauen Substanz nimmt zu. Durch Stress wird diese zerstört.
Bereits nach acht Wochen regelmäßigen Meditierens ist eine Zunahme messbar.
- Dass Gehirn wird verjüngt – damit verbundene Funktionen, wie Aufmerksamkeit und Empathie werden gestärkt.
- Durch regelmäßige Meditation werden die linke frontale Region im Gehirn aktiviert, wodurch die Stimmung angehoben bzw. aufgehellt wird.
- Der Spiegel des Stresshormons Cortisol wird gesenkt.
In sämtlichen Organen unseres Körpers gibt es Milliarden von Neuronen.
Das Immunsystem tauscht permanent Informationen mit dem Gehirn aus.
Sämtliche Organe sind andauernd untereinander und mit dem Gehirn im Informationsaustausch.
Gesundheit = Gleichgewicht zwischen allen Systemen.
Neurowissenschaftler und Kardiologen sprechen von einem verbundenen Herz-Hirn-System.
Das Immunsystem wird durch regelmäßiges Meditieren gestärkt.
Seit über 5000 Jahren lehren medizinische und spirituelle Traditionen wie Yoga und Meditation, dass wir gezielt Einfluss auf unser Innenleben nehmen können und damit die Möglichkeit besteht, durch zum Beispiel Konzentration des Geistes und Ausrichtung auf das Atmen, gezielt körperliche Vorgänge zu steuern.
Wenn uns das Leben hart trifft, müssen wir unsere Seele retten!
Heute ist es wissenschaftlich erwiesen, dass Yoga und Meditation die besten Möglichkeiten zur Stressbewältigung darstellen, genauso wie zur Stimulierung der natürlichen Abwehrkräfte unseres Körpers und zur Wiederherstellung der Harmonie von physiologischen Abläufen.
Wissenschaftliche Studien zeigen, dass durch wenige Minuten Meditation biologische Rhythmen synchronisiert werden.
So zum Beispiel Atemrhythmus, Herzrhythmus, Blutdruck und Blutfluss im Gehirn.
Durch die erfolgte Kohärenz funktioniert das Immunsystem besser.
Entzündungen werden vermindert, der Blutzuckerspiegel besser reguliert.
Das sind die drei Hauptfaktoren um Krebsentwicklung zu reduzieren.
Körper und Geist werden synchronisiert.
Dieser Zustand dauert auch über die eigentliche Meditation hinaus an.
Hirnregionen, die mit positiver Stimmung verbunden sind, werden aktiver.
Meditierende sind weniger gestresst.
Meditation täglich verbindet uns mit unserem tiefsten Inneren.
Wir treten in Kontakt mit unserer ureigenen Lebenskraft.