Zahl versus Mensch

Ein Geschäftsführer plaudert aus seinem „Nähkästchen“:
„Ich bin gerade dabei die Firma umzustrukturieren und das in kürzester Zeit.
Wir haben im Unternehmen das Problem Burnout – 2 Mitarbeiter sind bereits davon betroffen und ausgefallen.
Ich übe durch die neuen Maßnahmen und den Zeitrahmen massiven psychischen Druck auf die mittlere Führungsebene aus, das geht aber im Moment nicht anders.
Ich muss die Termine und die Zahlen im Auge behalten…“

Das Ergebnis: Firma optimiert – Gewinn maximiert.

Zahl versus Mensch – koste es was es wolle und sei es die Gesundheit der Mitarbeiter.

Für derartige Unternehmensführung zahlt nicht nur der einzelne Mitarbeiter einen hohen Preis, sondern letztendlich auch der Unternehmer selbst.

Der Gewinn ist maximiert – die Zahlen stimmen. Kurzfristig!

Operation gelungen – Patient tot.

Langfristig fehlen die Mitarbeiter und Fachkräfte, weil sie „verheizt“ wurden.
Dann gehen die Zahlen automatisch in den Keller… Was wurde somit gekonnt?

Dieser Geschäftsführer hat das Thema langfristig verfehlt. „Setzen! 6!“

Die Mitarbeiter werden versachlicht, den Maschinen und der Technik gleichgesetzt und als persönliches Eigentum angesehen  – sie sind nur noch Mittel zum Zweck – werden selbst zur „Nummer“, ein Kostenfaktor.

Wäre es nicht besser, wenn eine Firma geführt würde nach dem Motto:
„Gesunder Mitarbeiter = Gesundes Unternehmen“  – auch für das Image des Unternehmens?

„Tue Gutes und rede darüber!“

Das Förderprogramm „UnternehmensWert Mensch“ des BMAS, finanziert aus Mitteln des ESF, bietet neue Lösungen und Wege, nutzen Sie die Chance…

Ich bin autorisierte Beraterin im Rahmen o.g. Programms – nehmen Sie Kontakt zu mir auf.